21 Pfarrgemeinden (PG), zahlreiche geistliche und weltliche Haupt- und Ehrenamtliche, viele Wege. Wie kann diese Vielfalt über Pfarrgemeindegrenzen hinweg sichtbarer werden und Ihnen, unseren Pfarrgemeindemitgliedern zugutekommen? Ein Schritt Richtung bessere Sichtbarkeit und sichtbarere Vielfalt ist die regionale Zusammenarbeit. In unserem Fall ist es die Kooperation in der Region Wien-Mitte, in der die Lutherische Stadtkirche (PG Innere Stadt), die Gustav-Adolf-Kirche (PG Gumpendorf), die Auferstehungskirche (PG Neubau/Fünfhaus) und die Messiaskapelle (PG Alsergrund) sich miteinander auf den Weg machen.
Vertrauen, Kooperation, Vielfalt – Regionale Entwicklung ist die Chance, ohne Vorbehalte unsere unterschiedlichen Stärken gemeinsam zu nützen, säkulare „Alltagsarbeiten“ besser und schneller zu erledigen, den Fokus stärker auf die Arbeit für unsere Gemeinden legen zu können und in unserer Unterschiedlichkeit ein viel-fältiges Angebot über Pfarrgemeindegrenzen hinweg besser sichtbar zu machen. (Andrea Scheucher, Kuratorin, Gustav-Adolf-Kirche)
Ich trete dafür ein, dass Evangelische in Wien mit Tiefgang ihren Glauben feiern und im Diskutieren und Tun sichtbar werden für diese Stadt, dass wir Hoffnung verbreiten trotz Zukunftsangst und dafür in regionaler Zusammenarbeit zeitgemäße Formen suchen. (Hans-Jürgen Deml, Pfarrer, Auferstehungskirche)
Ich glaube fest daran, dass uns die regionale Zusammenarbeit hilft, Stärken und Angebote anderer Gemeinden in der Umgebung wahrzunehmen und an jene weiterzureichen, die auf der Suche nach Begegnung mit Gott sind. (Wilfried Fussenegger, Pfarrer, Lutherische Stadtkirche)
Ich freue mich, dass wir durch die regionale Entwicklung Grenzen überschreiten und Mauern niederreißen, die uns den Blick für und auf unsere:n Nachbar:in in der Vergangenheit oft verwehrt haben. Das aktive Kennenlernen und gemeinsame Handeln ermöglicht uns zusammen im Glauben zu wachsen und gestärkt neue Wege zu gehen. (Regina Schmid, Kuratorin, Messiaskapelle)
Wir wollen diesen Weg miteinander gehen, sehr gerne auch mit Ihnen. Ein erster Termin am 3. Juni ist bereits fixiert. Die Pfarrgemeinden werden die Gelegenheit haben, sich einander vorzustellen - jede auf ihre eigene Art – und damit etwas mehr über die jeweils anderen zu erfahren. Wir werden Sie regelmäßig informieren. Und wir freuen uns über Ihren Beitrag, wo es dazu die Möglichkeit gibt. Es sind unsere Angebote, aber Angebote für Sie!